Großer Kohlweißling

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Elegant und geräuschlos fliegen Schmetterlinge durch die Lüfte. Häufig tummeln sich die kleinen Akrobaten mit Artgenossen auf den Wiesen. Bei der Landung kommt ihre gesamte Schönheit zur Geltung – doch nicht alle sind überall gern gesehen.

Er gehört zu den bekanntesten Schmetterlingen in Europa: Der Große Kohlweißling. Sein wissenschaftlicher Name lautet Pieris brassicae. Der Tagfalter ist weit verbreitet. Männchen und Weibchen können zudem leicht unterschieden werden. Die männlichen Exemplare haben einen grauen Fleck auf dem Vorderflügel – das weibliche Exemplar hat zwei.

Die Schmetterlinge können in der Natur von März bis November auftreten. Ihre Flügelspannweite schwankt zwischen 40 und 50 Millimetern. Der Große Kohlweißling gehört zur Familie der Weißlinge, die weltweit über 1000 Arten umfasst.

Der Große Kohlweißling ist ein weit verbreiteter Pflanzenschädling und befällt alle möglichen Kohlsorten wie zum Beispiel Markstammkohl, Kohlrabi oder Weißkohl. Die Raupen verursachen an den Blättern der Kohlpflanzen zunächst einen Lochfraß. Später bleiben dann oft nur noch die Blattrippen übrig. Die wirtschaftlich bedeutendsten Schäden richtet im Kohlanbau die zweite Raupengeneration an, die zwischen Juli und September auftritt.

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