Marienkäfer

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Sie gehören zu den schönsten Insekten in Deutschland: Marienkäfer. Am bekanntesten ist die Art mit rotem Köper und schwarzen Punkten. Doch Marienkäfer gibt es noch in anderen Farben. Eine Gemeinsamkeit verbindet fast alle Arten – und daher gelten sie als Glücksbringer.

Wie die Punkte auf den Marienkäfer kommen

Weltweit gibt es über 4000 Arten von Marienkäfern in der Natur. Sie können 2 bis maximal 24 Punkte auf dem Rücken haben. Viele Menschen glauben, dass die Anzahl der Punkte das Alter des Marienkäfers verrät – doch das ist ein Irrtum. Die Punkte erhalten die Marienkäfer während der Phase der Verpuppung.

Die Anzahl der Punkte ist durch die Art festgelegt. Ein Fünfpunkt-Marienkäfer kann daher keine zehn Punkte tragen. Die häufigste Art in Deutschland ist der Siebenpunkt-Marienkäfer. Bei dieser Art sitzen je drei Punkte auf den beiden Deckflügeln; der siebte sitzt in der Rückenmitte am Übergang vom Halsschild zum Rücken.

Die Hauptsaison von Marienkäfern ist von März bis Oktober. Bei einem “goldenen Herbst” kann es vorkommen, dass sehr viele Marienkäfer gleichzeitig zu sehen sind – Grund sind die warmen Temperaturen.

Marienkäfer sind eine bewährte “Bio-Waffe”

Nützlinge im Garten schützen die Pflanzen vor Schädlingen. Als bewährte “Bio-Waffe” gilt auch der Marienkäfer. Die ersten zuwandernden Tiere im Frühling sollte man nicht vertreiben, indem man die Pflanzen spritzt. Fast alle Marienkäfer fressen Blattläuse – das trifft sogar schon auf die Larven zu. Deshalb ist der Marienkäfer bei Landwirten und Gartenfreunden hoch geschätzt – und gilt daher als Glücksbringer.

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